ENGADINER NUSSTORTE

Wieder mal ein Stück Kuchen zum reinlegen. Die Schwyzer können auch Kuchen. Beispielsweise diese Engadiner Nusstorte.

Dieser hier ist aus dem Engadin – das ist ein Hochtal im schweizerischen Kanton Graubünden. Es ist eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas und mehr als 80 km lang.  Sehr bekannt – St. Moritz.

Wie ihr sicher schon entdeckt haben solltet, liebe ich Walnüsse über alles. Da kommt dieser köstliche, aber sicher auch mächtige Kuchen gerade richtig… Kleks Sahne, leckere Latte und der graue Nachmittag ist gerettet. Wer ihn nach backen will… hier ——-> geht’s lang…

Ihr benötigt:

1 Springform à 28 cm Durchmesser

Teig:
80 g Zucker
200 g Mehl
100 g kalte Butter
1 kleineres Ei
1 Prise Salz

Alle Zutaten im Multi schnell zu einem Teig verarbeiten. (P-Taste) In Folie einwickeln und 30 Minuten kalt stellen.

Füllung:
300 g Walnüsse
200 g brauner Zucker
50 g Honig
2 EL Wasser
125 ml Sahne

etwas Butter
etwas Mehl
20 g gemahlene Walnüsse (Gewürzmühle)
etwas Puderzucker

Backofen auf 180°C O/U vorheizen.

Walnüsse, Zucker, Honig und Wasser in einer beschichteten Pfanne langsam karamellisieren. Hitze reduzieren, Sahne zufügen und 4-6 Minuten köcheln lassen. Nuss-Karamell etwas abkühlen lassen.

Springform mit Butter bestreichen und Mehl bestäuben. Teig kurz kneten und auf bemehlter Fläche ca. 4 mm dick rund ausrollen (Durchmesser ca. 33 cm). Mit einem Wasserglas am Rand gleichmäßig mehrfach Halbmonde ausstechen. Abgestochenen Teig zusammendrücken, neu ausrollen und mit Ausstecher-Form Verzierungen herstellen.

Teig mit Hilfe des Wellholzes in die Form heben, mit einer Gabel mehrmals einstechen und gemahlene Nüsse darauf verteilen. Dann die Füllung auf den Teig geben. Überstehenden Rand über die Nussmasse klappen. Verzierungen auf die Mitte setzen und andrücken.

60 Minuten in der mittleren Schiene backen. Auskühlen lassen und den Rand mit Puderzucker bestäuben.