ITALIENISCH INTERPRETIERTER HITZKUCHEN

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Eigentlich ist ja der Hitzkuchen was typisch Schwäbisches – heute gibt es den mal als

ITALIENISCH INTERPRETIERTER HITZKUCHEN

Dazu habe ich einen schwäbishen Dinkel-Roggen-Teig vorbereitet und als Topping Tropea-Zwiebeln aus Kalabrien verwendet. Außerdem gab es Wildschwein-Salami aus der Toskana und Provolone-stravecchio dazu. Ihr könnt aber auch den milden, neutraleren Mozzarella nehmen, oder auch andere Wurst oder Speck…

für kleinere Portionen

ZUTATEN TEIG:
200 g Dinkelmehl
50 g Roggenmehl
30 g Lievito Madre oder anderen Sauerteig
3 g frische Hefe
12 g Salz
215 g Wasser

alles zu einem weichen Teig erst 3 Minuten vermischen und abgedeckt 20 Minuten gehen bei 28 Grad gehen lassen.

bis zu
170 g Dinkelmehl (Höchstmenge incl. mehlieren und ausrollen)

Nun von den 150g esslöffelweise so viel Mehl zum Vorteig geben, bis der Teig grade so zur Kugel wird. Keinesfalls zu viel Mehl zufügen. Es kann gut und gerne was übrig bleiben. 4-5 Minuten gut auskneten.

Dann wieder 20 Minuten bei 28 Grad ruhen lassen.

Nun auf eine bemehlte Fläche gleiten lassen und zu 4 Teiglingen ausarbeiten

und zugedeckt mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank stellen und reifen lassen.

ZUTATEN BELAG:
200 g Schmand
Salz, Pfeffer
6 rote Tropea-Zwiebeln
200 g Provolone (oder anderer Käse)
120 g Wildschwein-Salami (oder Speck)

Schmand mit Salz und Pfeffer vermengen, Zwiebeln und Salami in Ringe und Scheiben schneiden. Käse würfeln.

FERTIGSTELLUNG:
Teig 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen und abgedeckt Temperatur nehmen lassen.

Backstein im Ofen bei 300 Grad 1/2 Stunde vorheizen.

Dann Teig zu Fladen ausziehen (nicht ausrollen), mit Schmand einstreichen, Käse, Zwiebeln und Salami darauf verteilen und im ca. 4-5 Minuten backen.

Dazu ein Gläsle frischen Federweiser – Guten Appetit!

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