OSSOBUCO ALLA MILANESE

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nachdem nun fast der Winter über Berlin eingebrochen ist 😉 gibt es heute mein Lieblingsschmorgericht. Ossobuco, das sind Kalbshaxenscheiben nach einem lombardischen Rezept.

Braucht ein bisschen Zeit, da es viel zu schnibbeln gibt und es am besten lange bei geringer Temperatur geschmort werden sollte.

Also fangen wir schon am Sonntag mittag bei Dauerregen um 14 Uhr so nebenbei mit der „Arbeit“ an, damit um 19 Uhr ein feines Essen auf dem Tisch steht.

Zutaten:
f. 6-8 Portionen

6-8 Kalbshaxenscheiben
4 mittelgroße Möhren
4 Stangen Staudensellerie
1 kg reife Fleischtomaten
1 Bund Petersilie
4 EL Butter
Mehl z. Wenden
6 EL Olivenöl
1/4 l Weißwein
1/4 l Fleischbrühe
3 mittelgroße Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
je 1 EL Thymian + Oregano
2 Lorbeerblätter
Salz, schwarzer Pfefffer

Für die Gremolata:

2 unbehandelte Zitronen
1 Bund glatte Petersilie
5 Knoblauchzehen

Möhren, Staudensellerie, Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Bei kleiner Hitze langsam in Butter andünsten. Pfanne vom Herd nehmen.

 

Fleisch mit Küchengarn rund binden, salzen, pfeffern, in Mehl wenden und abklopfen. In Olivenöl langsam hellbraun anbraten. Herausnehmen und auf das Gemüse

 

Bratenfond mit Weißwein ablöschen und auf 4-6 EL einkochen.

Herd auf 175°C vorheizen. Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen und abziehen, vierteln und entkernen. Petersilie grob hacken.

Pfannenfond mit Fleischbrühe aufgießen. Petersilie, Kräuter und Gewürze zufügen – kurz aufkochen.

 

Sauce über die Fleischstücke geben, Deckel auflegen und 2-3 Stunden  schmoren. Dabei alle 30 min. mit Brühe übergießen.

 

 

Für die Gemolata Schale von 2 Zitronen fein abraspeln, Petersilie fein hacken, 5 Knoblauchzehen ganz fein würfeln und alles vermischen

 

Gremolata über das fertig  geschmorte Fleisch streuen.

Dazu essen wir am liebsten Strangolapreti.

 

 

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