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Manchmal kann man ja 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen. So ist das mit diesem Rhabarber Rezept.

Von 500 g Rhabarber, gab es Brioche-Schnecken, Sirup und Curd – Rhubarb-Curd!

Schon Lime-Curd wird bei uns invasiv verwendet, aber diese Creme aus Rhabarber ist so köstlich – wenn es nicht so gehaltvoll wäre, würden wir jeder ein Glas alleine auslöffeln… Die Nuss-Nougat-Creme mit dem großen N… will bei uns keiner mehr 😉

Rhabarber wird klein geschnitten und mit etwas Holunderblüten-Mineralwasser (es geht natürlich auch normales Leitungswasser) 15 min auf kleiner Flamme geköchelt. Anschließend durch ein Teesieb (und/oder Mulltuch) gegeben. Der entstandene Saft wird dann zu Likör verarbeitet.

Der Rest wird im Blender fein püriert und nochmals durch ein Sieb gestrichen. Das Püree wird dann für die Curd oder auch für die Brioche-Schnecken genutzt. Natürlich kann man sie auch noch anderweitig verwenden. Die Möglichkeiten sind zahlreich.

Für 2 Gläser Curd braucht es 200 g dieses Pürees. Wer nichts anderes machen möchte, nimmt entweder weniger Rhabarber oder macht eben mehr Curd… Ich hab mich für weniger Curd entschieden – Ist ja auch nicht soooo lange haltbar. Denkt an die Eier…

Für 2 Gläser nehmt ihr:

4 Eier
300 g Zucker
(optional 1 TL selbstgemachter Vanille-Zucker)
200 g Rhabarberpüree (wie oben beschrieben)
150 g Butter

ZUBEREITUNG

Eier, Zucker und Rhabarberpüree in den Kessel der CC geben und mit dem Flexi-Rührer bei  85 ° (alternativ über Wasserbad) zu einer Creme aufschlagen. (Wenn 58° erreicht sind die P-Taste drücken, damit die Geschwindigkeit konstant bleibt – bei 62 °C kann die P-Taste wieder los gelassen werden.)

So lange schlagen bis es merklich eingedickt ist (zur Rose abgezogen).

Dann die Temperatur ausschalten und 3 Minuten weiter rühren, Butter nach und nach zugeben und so lange rühren bis die Temperatur unter 55 Grad ist.

Creme in Gläser füllen, und verschlossen im Kühlschrank 12 Stunden durchkühlen lassen. Die Creme dickt dann noch merklich nach.